Wie wäre es, wenn ich einen Vokal-
raum erklimmen würde? In seiner ausgesprochenen Form ließen sich
die äußere Lippenkontur und der ent-
sprechende Mundhohlraum ablesen. Die Raumerfahrung würde unterstützt durch das leise Tönen des jeweiligen Vokals. Die Länge des Raumes wäre definiert durch subjektive Wahrnehm-
ung der Aussprache. Ein glatter Schnitt trüge für eine klare Trennung der Vokalräume bei.
Ein Zwischenraum... ein Atmen... eine Leere... Überwindung bevor der nächste Vokal in Reihe die Sinne träfen.

Januar 2003

A - E - I - O - U

here:hear, there:hear* Übergreifende
Gestaltung und raumbildende Kunst
begleitet von *Prof. Marc Mer

09 l 11